Greenwashing

Heißt der neue PR Trend mit dem sich Große Energiekonzerne wie vattenfall oder ENBW auf der Ökowelle schwimmend ein neues grünes Image verpassen. Da Fahren dann Mobile Energieberater in Schulen und erklären den Schülern wie sie Energie sparen, und natürlich was die jeweilige Firma alles tolles zum Umweltschutz beiträgt,schließlich braucht es Multiplikatoren um das neue Ökoimage in die Welt zu tragen.

Mal ganz abgesehen davon das dies Strategie absolut verlogen ist und mich schon deshalb unglaublich aufregt frage ich mich vor allem was mit den Schulen in dieser Republik los ist. Zu meiner Schulzeit und die ist jetzt noch nicht so ewig her wurde durchaus penibel darauf geachtet das wir vor allzu parteiischer Einflußnahme durch irgendeine Organisation Firma oder was auch immer bewahrt wurden. Schließlich soll schule Wissen vermitteln und Horizonte eröffnen aber ganz sicher nicht im Sinne eines Energiekonzerns indoktrinieren.Ich finde das erschreckend wo bleibt da die Verantwortung der entsprechenden Schulleitungen zumal die Firmen noch nicht einmal Geld dafür bezahlen um in den Schulen präsent zu sein. Das wäre zwar ein mieses aber rational nachvollziehbares Argument den Konzernen das Schultor zu öffnen. Was hier betrieben wird ist letztlich Staatlich tolerierte Desinformation zum Schaden der Schüler!

Und wer hält dagegen Umweltverbände und Basisgruppen die natürlich nicht über die gewaltige PR Maschine der Konzerne verfügen. Umso wichtiger sind aufklärerische Beiträge wie der folgende Beitrag des von mir bekanntlich sehr geschätzten ARD Magazins Polylux.

Stoppt Greenwashing stützt die Gegenkräfte!

Mehr kritische Infos zum Thema gibt es bei Lobbycontrol




Polylog greenwashing @ www.polylog.tv/videothek

2 Kommentare:

  1. Andere können es ja auch versuchen mit ähnlichen Aktivitäten gegen Energiekonzerne

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  2. Alo

    Natürlich können es andere auch versuchen wird ja auch gemacht wie das eingebettete Video ja auch beschreibt. Allerdings herschen hier ja wohl erhebliche Aymethrien zwischen den Konfliktparteien. Soll heißen kleine NGOs haben weder die Personelle noch die Finanzielle Power um in gleicher Weise gegen zuhalten. Außerdem halte ich mein Argument aufrecht das Infoteams von Energiekonzernen nichts in einer Schule verloren haben. Zu meiner Schulzeit gab es schon Naserümpfen wenn ein Lehrer mal zu deutlich seinen politischen Standpunkt artikuliert hat, und Heute soll es dann Ok sein wenn Energiekonzerne desinformaion betreiben?

    Will mir nicht in den Kopf sorry

    Öffentlichkeitsarbeit ja aber Finger weg von Schülern !

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