München- Die Halbzeitbilanz !


Liebe Leserinnen und Leser, liebe Freundinnen und Freunde. Liebe nahen und fernen Bekannten,


heute ist Halbzeit! Vor genau 3 Monaten begann ich meine insgesamt sechs Monate lange  Weiterbildung zum Onlinejournalisten bei der Münchener Journalistenakademie.   Zeit für eine Halbzeitbilanz was bisher so gelaufen ist und wie es mir bis hierhin so gefällt.


Zunächst muss man die Atmosphäre an der Schule loben. Die Chemie in der Klasse  stimmt absolut, sodass ich stets gerne in die Schule gehe und mit den anderen Zusammenarbeite. Auch die Akademie Leitung ist sehr bemüht eine angenehme Atmosphäre für alle Beteiligten herzustellen.

Mit den Unterrichten bin ich von ein paar Ausnahmen abgesehen  zufrieden. Die Dozenten sind engagiert und kompetent. Ein Grundproblem, welches aber nur die Arbeitsagenturen lösen könnten ist die Länge des Kurses. Er  ist gemessen an der Stoffmenge die vermittelt werden soll im Prinzip zu kurz. In einem halben Jahr kann  in den einzelnen Bereichen die  in Workshops von 2-3 Tagen Länge unterrichtet werden  nur  ein knappes Basiswissen vermittelt werden. Die Zeit zur Vertiefung fehlt zwangsläufig.  2 Tage Indisign reichen nicht um  das  Programm wirklich zu beherrschen. Es wäre bestimmt sinnvoll  die Kurse würden wie früher wieder ein Jahr laufen, doch dazu fehlt das Geld  und/ oder der politische Wille bei den Arbeitsagenturen und Jobcenter der Republik.

Dennoch glaube ich am Ende über sehr breit gestreutes Grundwissen in vielen journalistischen  Bereichen zu verfügen.Ich bin aber  trotzdem froh, dass ich  im Anschluss an die Zeit in der Journalistenakademie  noch 5 Monate Zeit für Praktika habe bei denen ich das dort gelernte anwenden und sicher den ein oder anderen Bereich inhaltlich  noch etwas vertiefen kann.


München als Ort zum Leben gefällt mir ausgesprochen gut. Die Menschen sind nett, die Stadt schön anzusehen und  die Atmosphäre  trotz der Größe bei weitem nicht so hektisch wie gedacht. Am Münchener  Spitznamen das Millionendorf ist meiner Meinung nach  definitiv  etwas dran. München hat mich auch bereits verändert, denn seit ich hier bin trinke ich Weißbier. Mein Widerwillen gegen Bier ist also zumindest teilweise gefallen. Nur die Mauer zwischen mir und Pils steht unverändert.


Kulturell habe ich mich bisher vor allem der Münchener Kinolandschaft gewidmet. Ich war bereits im Matthäser, dem Rio Filmpalast, dem Werkstattkino und den City Kino zu Gast Mathäser und Werkstattkino haben sogar jüngst  Eingang in  meine journalistische Arbeit gefunden. Auf dem kulturellen Sektor habe ich noch mindestens drei Projekte die ich  im nächsten Vierteljahr umsetzen möchte. Erstens Besuch im Deutschen Museum. Zweitens  ein Besuch im Tierpark Hellabrunn.  Drittens schließlich wenn es klappt ein Besuch im  Theater, wenn man sich schon mal in  einer Metropole wie München befindet möchte ich mal Theater im Metropolen Format erleben.  Bisher bin ich was Theater angeht Marburger  Kleinstadtstandard gewohnt.Das ist zwar solide, aber man  kann sich ja immer weiterentwickeln.

So kann man bilanzieren, dass es insgesamt recht gut läuft. Ich freue mich auf das kommende Vierteljahr. Auch für das anschließende halbe Jahr Praktikum  zeichnet sich eine attraktive Lösung ab. Noch aber fehlt ein Baustein um endgültigen Vollzug melden zu können. Mehr zum Thema gibt es  dann in meinem  nächsten Zwischenbericht von der Weiterbildungsfront zu lesen.

   
Henning | | Kommentar schreiben

Veröffentlichungen Nummer 6 und 7 sind Online !



Liebe Leserinnen und Leser, Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Bekannte,

wie auf diesem Blog bereits thematisiert mache ich seit Ende Oktober 2013 in München eine Weiterbildung zum Online-Journalisten. Seit heute sind nun die ersten journalistischen Früchte dieser Weiterbildung online. Meine Klasse und ich  haben  ein Journalistisches Dossier unter dem Oberthema  Wandel erstellt. Hier nähren wir uns aus Unterschiedlichen Perspektiven verschiedenen Arten von Wandel.

Ich steuere zwei Beiträge bei.Erstens einen Kommentar zur Schwarz-Grünen Koalition in Hessen und Zweitens meine allererste Reportage.Diese befasst sich mit dem Wandel der Münchener Kinolandschaft  Die beiden Texte sind gleichzeitig meine ersten Journalistischen Produktionen ohne Bezug zum Nahen Osten.

Um meinen Nahostschwerpunkt    muss man sich aber dennoch nicht sorgen. Ich lese derzeit ein Sachbuch, dass ich dann in absehbarer Zeit für Alsharq.de rezensieren werde. Leider ist es fasst 400 Seiten dick und da ich nur Abends Zeit zum Lesen habe geht es nur in kleinen Schritten vorwärts. Bis die Besprechung Online geht, fließt also noch etwas Wasser die Isar herunter. Ich bemühe mich aber zügig zu lesen und zu schreiben..

Soweit so gut. Viel Vergnügen mit den beiden Texten und dem Rest des Dossiers.


Henning | , , , , | Kommentar schreiben

Join Al-Qaida !



Natürlich ist obige Aufforderung satirisch zu verstehen, denn ich möchte ja nicht, dass in Kürze der Staatsschutz vor meiner Tür steht und mich wegen Unterstützung einer ausländischen terroristischen Organisation einsperrt. Davon abgesehen wäre ich Blind und übergewichtig wie ich bin ,wohl der nutzloseste Terrorist der Welt, in etwa vergleichbar mit der Figur  Achim in diesem  Satire Video !

Nun aber genug und Viel Spaß mit dem folgenden Spott-Song !



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Henning | , , , | Kommentar schreiben

Das Erste Jahr des NSU Prozess als Video aufgearbeitet



Der Prozess um den sogenannten Nationalsozialistischen Untergrund in München ist der spektakulärste der letzten Jahre. Immerhin wird hier eine unglaubliche Mordserie und das Versagen der Ermittlungsbehörden gleichermaßen aufgearbeitet. Nach § 169 Satz 2 des Gerichtsverfassungsgesetzes sind jedoch  öffentliche Ton- und Filmaufnahmen aus Gerichtsälen nicht erlaubt .Somit besteht ein Informationsgefälle zwischen den Zuschauern  und Beteiligten des Verfahrens auf der einen  und der Öffentlichkeit auf der anderen Seite.

Die Süddeutsche Zeitung geht einen innovativen Weg um diese Lücke zu schließen. Die ersten 71 Verhandlungstage wurden anhand der Mitschriften verschiedener Süddeutsche Journalisten  als Video umgesetzt. das ich nun mit meinen Leserinnen und Lesern teile. Ich persönlich finde das Video interessant, aber vor allem erschreckend   und ziemlich  nachdenklich machend.

Ich wünsche knapp 2 interessante Stunden !




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Henning | , | Kommentar schreiben

Rückblick und Ausblick



Liebe Leserinnen und Leser,

das Jahr 2013 ist vorbei und 2014 5 Tage alt. Zunächst wünsche ich  allen nachträglich ein frohes Neues Jahr.  Das Blogging-Jahr 2014 möchte ich mit einem kurzen Rückblick auf das Vergangene und einen Ausblick auf das laufende Jahr beginnen.


Rückblick:

Das Jahr 2013 war für mich ereignisreich. Es begann damit, dass ich den Theoretischen Unterbau meiner Dissertation änderte, die Mitarbeit bei Middle East Topics and Arguments erfolgreich beendete und mich um eine Mitarbeiterstelle an der Uni bewarb. Diese Bewerbung zog sich sehr lange hin, und es zeichnete sich ab, dass die Dissertation in eine Sackgasse geraten würde. Ende April keimte nach 2 Jahren Kampf aber zunächst noch einmal Hoffnung auf die Dissertation könnte  endlich auf einen  grünen Zweig kommen.  Eine trügerische Hoffnung, die sich dann im Juli zerschlug.

Positiv war mein Einstieg als Gastautor bei Alsharq.de Ende Juni erschien mein Vierter Einzelartikel und im Juli könnte ich an einer Presseschau mitarbeiten. Ende September ging es dann mit Al sharq 2 Wochen nach Israel und Palästina.  Auch beruflich fand sich Gott sei Dank schnell eine Alternative zur Promotion, denn ich bekam nach einem etwas zermürbenden Verfahren bei der Arbeitsagentur und dem Kreisjobcenter einen Platz in einer Weiterbildung zum Online-Journalisten die ich seit dem 28. Oktober 2013 in der Journalistenakademie in  München  absolviere.


Ausblick 



Der schulische Teil der Weiterbildung läuft noch bis Ende April. Danach mache ich circa 3 Wochen Urlaub und trete dann am 15. Mai  ein Praktikum an, wobei sich in den nächsten Wochen entscheiden wird wo es hin geht. Im Rennen sind die Onlineredaktionen des Hessischen Rundfunks, des Bayrischen Rundfunks  und die Redaktion des Magazins The European  in Berlin. Das Praktikum und die Weiterbildung  wird dann Ende Oktober 2014 nach einem Jahr  enden.

Ich hoffe dass  aus dem Praktikum ein wie auch immer gearteter Job entsteht. Es wird  über 3,5 Jahre nach Studienende einfach Zeit, dass mir der Einstieg in die Arbeitswelt gelingt. Nicht zuletzt werde ich dieses Jahr immerhin 34 Jahre alt, bin also für einen Berufseinsteiger auch nicht mehr der Jüngste. Zu guter Letzt möchte ich dieses Jahr wieder eine Reise machen, wenn es klappt erneut mit Alsharq, für die ich auch 2014 Beiträge verfassen möchte.

Soweit  meine Hoffnungen für 2014. Mal sehen was passiert und wo ich in einem Jahr beruflich stehe.

Henning | | Kommentar schreiben
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